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Vortrag: Asoziale Medien

Artikel vom 19.04.2023

Facebook, YouTube, WhatsApp & Co. – noch nie hat die Menschheit so viel kommuniziert wie in unserer Zeit. Da die Nutzung von Social-Media-Plattformen für viele Kinder und Jugendliche bereits absolute Normalität geworden ist, sehen wir uns als Schule in der Verantwortung, dieses Thema aufzugreifen und Chancen aber auch Risiken zu beleuchten.

Wir danken Dominik Kuhn für den interessanten Abend und die kontroverse Diskussion im Anschluss an die Veranstaltung!
 

Der Teckbote
vom 6. Mai 2023

Social Media: „Dodokay“ warnt vor „Asozialen Medien“

Vortrag: Der schwäbische Comedian kann auch ernsthaft sein - ein Vortrag von Dominik „Dodokay“ Kuhn über das Für und Wider moderner Kommunikationsgepflogenheiten. Von Jule Störk

Dodokay Alias Dominik Kuhn hält einen Vortrag über Soziale Medien in der Turnhalle Oberlenningen. Foto: Carsten Riedl

 

Dominik Kuhn ist Werbefilmregisseur, der 2007 mit seiner Internet-Glosse “Virales Marketing im Todesstern Stuttgart” die Werbebranche aufrüttelte. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er dadurch als schwäbischer Mundart-Comedian “Dodokay” bekannt. Der Erfolg wurde online so groß, dass Dominik Kuhn sich aus der Werbewelt weitestgehend zurückgezogen hat, um sich auf seine Comedy und Projekte im narrativen Film zu konzentrieren, er ist aber noch immer Social-Media-Fachmann und ein gern gesehener Gastdozent an vielen Universitäten und Hochschulen.

In seinem Vortrag „Asoziale Medien“, den der gebürtige Reutlinger am Donnerstag Abend in der Turn- und Festhalle der Karl-Erhard-Scheufelen Schule in Lenningen gehalten hat, erklärt der Fachmann auf unterhaltsame Weise wohin der Social-Media Overkill führen kann. Mit Facebook, YouTube, WhatsApp & Co. hat die Menschheit noch nie so viel kommuniziert wie in unserer Zeit. Niemand scheint allerdings zu bemerken, dass die Effektivität und Sinnhaftigkeit vieler privater und geschäftlicher Abläufe langsam aber sicher ins Bodenlose sinkt. Auch dass die Anzahl von Verschwörungstheorien, Fake-News und dergleichen in einer anscheinend so aufgeklärten Zeit wieder steigt, scheint nur wenige zu stören. Unmengen von Nachrichten werden geschrieben oder aufgenommen, Fluten von Videos und Bildern geteilt. Eine Schätzung besagt, dass 97% aller Fotografien der Menschheitsgeschichte 2015 entstanden sind. Niemand scheint sich allerdings die Frage zu stellen, ob wir so viele Selfies, Foodies, Befindlichkeitsmitteilungen und Katzenbilder überhaupt brauchen. Und schlimmer noch: Kaum jemand merkt, dass der Kommunikationsrausch – bei allen Vorteilen – die Effektivität und Sinnhaftigkeit vieler privater und geschäftlicher Abläufe langsam aber sicher ins Bodenlose sinken lässt. Ohne den moralischen Zeigefinger zu heben und mit der üblichen Portion Humor schafft er es, dass das Publikum sich gleichzeitig ertappt aber auch verstanden fühlt. Schließlich hat er selbst seinen Erfolg dem Internet zu verdanken, es kommt für ihn also nicht in Frage, den Sozialen Medien und den neuen Kommunikationswegen der letzten Jahre ihre Zweckmäßigkeit abzusprechen oder sie gar zu verdammen. Er fordert seine Hörer dazu auf, eben nicht kritiklos jede neue Kommunikationsart ungebremst zu nutzen und im Umgang mit Sozialen Medien „a Käpsele“ zu sein und Vernunft walten zu lassen. Rund 2,4 Mio Deutsche seien „problematische Internetnutzer“, denn genauso wie beim „saufen, rauchen und Heroin spritzen“ schüttet das menschliche Gehirn das Glückshormon Dopamin aus, welches süchtig macht. Als Social Media Nutzer dann nicht nur bei den „Gefällt Mir“-Angaben auf das eigene Foto oder Selfie, es wird auch ausgeschüttet beim „liken“ der Bilder von anderen Nutzern. Dominik Kuhn betitelt die Medien als „asozial“, da er den großen Firmen wie Facebook oder WhatsApp, heute auch als Meta bekannt, unterstellt, von Anfang an gewusst zu haben was der Like-Button oder die blauen Haken im WhatsApp Chat neurobiologisch mit dem Menschen machen und das gezielt zur Gewinnmaximierung genutzt zu haben. Auch die Hemmschwelle der Social Media Nutzer sinkt immer weiter, so können „Kollegen Sonntag Abends noch schnell Aufgaben weiterleiten nach dem Motto: nicht mehr mein Problem“. In dieser Rücksichtslosigkeit sieht der Fachmann ebenfalls „asoziales Verhalten“, und gibt seinen Hörern als Tipp mit nach Hause: „Habt keine Angst, den Leuten einfach zu sagen, dass sie euch am Wochenende bitte nicht noch abends über WhatsApp kontaktieren sollen. Ihr werdet sehen, die Menschen respektieren das und ihr habt auch mal eure Ruhe.“